Über RECORD

Das Programm RECORD wird seit dem 01.01.2020 von der Else Kröner-Fresenius-Stiftung (EKFS) und der Eva Luise und Horst Köhler Stiftung gefördert. Nach der ersten Förderphase (01.01.2020 bis 31.12.2022) und einer erfolgreichen Zwischenevaluation wurde einer weiteren  Förderung des Kollegs bis 31.12.2025 zugestimmt. Geleitet wird das Projekt von Herrn Prof. Dr. med. Mario Schiffer, dem Klinikdirektor der Medizinischen Klinik 4 des Universitätsklinikums Erlangen. Das Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf (Klinikdirektor der III. Medizinischen Klinik, Prof. Dr. med. Tobias Huber) sowie das Universitätsklinikum Köln (Klinikdirektor der Inneren Medizin II, Prof. Dr. med. Thomas Benzing) nehmen als Projektpartner an dem Forschungskolleg teil.

RECORD bietet jungen Ärztinnen und Ärzten eine Karriereentwicklungsstruktur im Bereich der Erforschung und der klinischen Versorgung von Patientinnen und Patienten mit seltenen Erkrankungen. Patientenorientierte translationale Forschung und die Ausbildung zur Durchführung solcher Forschung auf dem Gebiet der seltenen Erkrankungen, sind in der Medizin seit Jahren ein problematischer Bereich.

Die WissenschaftlerInnen werden ermutigt, an externen Kongressen, Netzwerktreffen und lokal organisierten Gastrednerseminaren teilzunehmen. Außerdem sollen die TeilnehmerInnen an allen strukturierten Modulen der lokalen Clinician Scientist Programme teilzunehmen, die alle darauf abzielen, junge KlinikerInnen in die akademische Arbeit einzuführen. TeilnehmerInnen aus Erlangen nehmen an dem Clinician Scientist Programm teil, das vom interdisziplinären Zentrums für klinische Forschung (IZKF) Erlangen organisiert wird. Die TeilnehmerInnen aus Köln werden vom Kölner Clinician Scientist Program (CCSP), Teilnehmer aus Hamburg vom Clinical Scientist Programm des Universitätsklinikums Hamburg Eppendorf betreut.

RECORD gewährt zudem Reisestipendien für den Austausch innerhalb der drei Zentren für seltene Nierenerkrankungen des Universitätsklinikums Erlangen, des Universitätsklinikums Hamburg Eppendorf und des Universitätsklinikums Köln.